Update September 2017: Leider sind einige Links unten veraltet. Das Thema ist jedoch aktueller denn je…
Das Stichwort Augmented Reality geistert in den letzten Monaten nicht nur durch die IT-Fachpresse: Die neue Generation von Smartphones erlaubt es, in das Bild der eingebauten Kamera zusätzliche Informationen darzustellen. Typische Beispiele sind Wegweiser zu der nächsten U-Bahn-Station, Hinweise zu freien Wohnungen, nächstgelegene Wiki-Artikel oder trendig-aktuell die Richtung aus der IT-Natives twittern.
Augmented Reality (kurz AR) funktioniert nur, wenn neben einem GPS und Neigungssensoren auch ein Kompass im Handy verbaut ist. Dies ist seit einiger Zeit schon für die Android-basierten Handy möglich. Seit dem 9. September ermöglicht die Version 3.1 des iPhone OS ebenfalls die Verbreitung von AR-basierten Applikationen auf den neuesten iPhones. Im AppStore tauchen bereits die ersten Versionen auf.
Es gibt jedoch Hinweise, dass AR Applikationen zum jetzigen Zeitpunkt nicht so gut funktionieren, wie man es sich wünschen würde. Ein Erfolgsfaktor für AR ist neben einer reibungslos funktionierenden Technik und einfachen Bedienung vor allen Dingen aber auch die Frage, was denn auf dem Bildschirm dargestellt werden soll. Und an dieser Stelle sollte jeder GIS-Experte aufspringen und die Hände hochstrecken.
Was ist unsere Meinung?
- Geodaten sind die Datengrundlage jeder Augmented Reality Applikation.
- Augmented Reality ist ein GIS-Browser des 21. Jahrhunderts.
Das Thema bleibt spannend und wir werden in den nächsten Tagen weiter über dieses Thema berichten.
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