Hitzetage – aus dem Weltall gesehen

4 Gedanken zu „Hitzetage – aus dem Weltall gesehen“

  1. Hallo Ralph

    Wieder mal einen sehr interessanten Artikel. Das auch, weil sich die Städte recht bedeckt halten, wie es so aussieht, wenn die Sonne ihr Werk getan hat.

    Weil es mich als in Zürich wohnhaft möchte ich gerne wissen, wie es dort so aussieht. Da wäre zu deinem Artikel ein „How to make“ sehr nett, wie es auch SRF Data macht. Es kann aber auch sein, dass EBP dies aus kommerziellen Interessen lieber nicht publizieren möchte. Auch dafür hätte ich Verständnis.

    Wie auch immer ich freue mich auf deine nächste Publikation.

    Liebe Grüsse

    Peter

  2. Gehe ich richtig in der Annahme, dass die Aufnahmen nachts gemacht wurden?
    Vermutlich könnte man ja sonst Rückstrahlende Flächen mit speichernden Flächen verwechseln.

    1. Lieber Reto
      Der Satellit, der die hier verwendeten Daten liefert, (Landsat 8) gehört zur Familie der sonnen-synchronen Satelliten (https://en.wikipedia.org/wiki/Sun-synchronous_orbit). Er umrundet die Erde alle 99 Minuten. Hier stehen etwas mehr Informationen dazu: https://www.usgs.gov/faqs/what-are-acquisition-schedules-landsat-satellites.

      Sonnen-synchrone Satelliten überfliegen ein gegebenes Gebiet, zum Beispiel die Schweiz, immer zur ungefähr selben Uhrzeit (in UTC). Bei Landsat (wie meines Wissens bei (fast?) allen anderen Satelliten auf einer sonnen-synchronen Umlaufbahn) ist das für das hier gezeigte Gebiet immer circa 10:09 bis 10:16 UTC, das heisst im Sommer etwa um 12 Uhr lokale Zeit und im Winter etwa um 11 Uhr lokale Zeit. Da haben sich Flächen bereits aufgeheizt, allerdings in der Regel noch nicht zur maximal im Tagesgang erreichbaren Temperatur.

      Die Unterscheidung zwischen Rückstrahlung / Reflexion und abgestrahlter (thermischer, d.h. langwelliger) Strahlung erfolgt durch die Betrachtung ausgewählter Bereiche des elektromagnetischen Spektrums.

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