Event-Processing mit FME Server: Zugverspätungen als Push Event

Da unser Bürohaus gleich neben dem Bahnhof Stadelhofen liegt, erreicht man die S-Bahn in einer Minute. Wenn man nun schon am Schreibtisch wüsste, dass der Zug Verspätung hat, könnte man also noch etwas länger sitzen bleiben. Und so eine Nachricht wäre sicher auch nützlich, wenn man an einem anderen Ort unterwegs ist… S-Bahn vor der … Event-Processing mit FME Server: Zugverspätungen als Push Event weiterlesen

GIS-Netzwerk im Zeitalter von Social Media

Geographie („Erdbeschreibung“) beschäftigt sich mit Raum. Spätestens seit Michael Hermanns und Heiri Leutholds Arbeiten (sotomo) ist aber klar, dass diese Räume nicht immer geographisch im Sinn von „physisch“ sein müssen: Wir können zum Beispiel auch Merkmals-Räume, topologische Räume (Netzwerke, wie zum Beispiel Strassennetze oder Entwässerungssyteme) oder virtuelle Räume analysieren. Letzteres habe ich mir in diesem Blogpost vorgenommen. … GIS-Netzwerk im Zeitalter von Social Media weiterlesen

Rückblick auf den GIS Day 2012

„Discovering the World through GIS“ Gestern war der Internationale GIS Day. Wir von EBP waren am GIS Day in Zürich präsent, zu dem Esri und Geocom eingeladen hatten. Das Programm war vielversprechend und so genossen wir den Reigen der (noch leicht umgestellten) Vorträge unter dem übergeordneten Thema „Raum und Zeit“: „Nach Anruf innert 2 Minuten … Rückblick auf den GIS Day 2012 weiterlesen

Was in den letzten Monaten geschah – Eine subjektive Twitter Rückschau

In den letzten Monaten war es in unserem Blog etwas ruhig — bis auf einige Kommentare (RSS). Uns hat die Aufschieberitis (englisch Procrastination) erwischt: Es gibt viele Themen, über die wir schreiben wollen, aber wir konnten uns bisher neben dem Tagesgeschäft nicht durchringen, einen dazu passenden und qualitativ wertvollen Blogpost zu verfassen. Unterdessen sind einige … Was in den letzten Monaten geschah – Eine subjektive Twitter Rückschau weiterlesen

Co-Referent gesucht: „Ist Crowdsourcing Teil der nationalen Geodateninfrastruktur?“

Update 25.06.2012: Die GEOSummit ist mittlerweile Geschichte, meine Folien zum Vortrag findet man auf SlideShare. Feedback nehme ich natürlich weiterhin gerne entgegen. Ist Crowdsourcing ein Teil unserer nationalen Geodateninfrastruktur (NGDI)? Einen Blogeintrag zur GEOSummit folgt noch. Im Juni findet zum ersten Mal der schweizerische GEOSummit statt, bestehend aus einer Firmenausstellung und einem Kongress zum Thema … Co-Referent gesucht: „Ist Crowdsourcing Teil der nationalen Geodateninfrastruktur?“ weiterlesen

Offene Daten: Was läuft in der Schweiz?

Es gibt das interessante aber nicht ganz unumstrittene geflügelte Wort, dass 80% aller Informationen einen räumlichen Bezug haben. Ob die 80% nun stimmen oder ob es eher 60% sind, sicherlich sind Geoinformationen weit verbreitet und von immer noch wachsender wirtschaftlicher Bedeutung. Letzte Woche fanden dann auch dicht an dicht gerade zwei sehr interessante Veranstaltungen mit Geoinformationsbezug … Offene Daten: Was läuft in der Schweiz? weiterlesen

Chancen und Risiken von Crowdsourcing für die öffentliche Verwaltung

In letzter Zeit wird immer öfter über Crowdsourcing, User Generated Content (UGC) oder Volunteered Geographic Information (VGI) diskutiert – in der Geo-Szene oftmals am Beispiel von OpenStreetMap (OSM), wie etwa in dieser Diskussion auf geowebforum.ch. Wir haben an jenem Thread auch teilgenommen, ich möchte aber die Gelegenheit nutzen und hier nochmals etwas vertiefter auf Crowdsourcing … Chancen und Risiken von Crowdsourcing für die öffentliche Verwaltung weiterlesen

“Geo-Processing” (Teil 3: Animierte Geovisualisierung mit Processing)

In einem ersten Post habe ich die Grundlagen der Visualisierungs- und Animationsumgebung Processing kurz erläutert. Im zweiten Post habe ich dann eine statische Geovisualisierung am Beispiel von Erdbebendaten demonstriert: In diesem Post möchte ich nun aber mehr auf die Fähigkeiten von Processing eingehen, Animationen zu erstellen. Wie ich schon im ersten Post über Processing erklärt habe, … “Geo-Processing” (Teil 3: Animierte Geovisualisierung mit Processing) weiterlesen

Verfügbarkeit von Geodaten – Ein Blick über die Chinesische Mauer

In der Schweiz sind umfangreiche Geodaten für verschiedene Massstabsebenen öffentlich zugänglich, auch dank dem Aufbau einer BGDI und NGDI. Wie sieht das aber für China aus?

Unsere Recherchen haben gezeigt, dass der Bezug von offiziellen Geodaten in grösseren Massstäben (z.B. Vektordaten 1:25’000) schwierig oder sogar unmöglich ist.

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Webkarten kosten Geld – jetzt auch bei Google. Ein Preisvergleich. (Update)

(Updates siehe unten) Im Frühling dieses Jahres haben  wir über unsere ersten Erfahrungen mit der Swisstopo API für Webkartendienste berichtet . Seitdem hat sich die API weiter entwickelt: Unter anderem sind einige neue Datenebenen hinzugekommen und eine adressgenaue Suche ist jetzt ebenfalls möglich. Auch  ein mobiler Webclient  auf Basis von HTML5 ist jetzt offiziell verfügbar. Damit … Webkarten kosten Geld – jetzt auch bei Google. Ein Preisvergleich. (Update) weiterlesen

(H)Interlis(tig)

Für FME gibt es ein gutes Plugin, um Interlis-Dateien zu lesen und zu schreiben. Beim Schreiben von Daten in komplexe Interlis-Modelle muss man aber häufig einige Knacknüsse lösen. Obwohl die meisten Punkte in der Dokumentation erwähnt sind, dauert es eine Weile bis ein FME-Workspace richtig funktioniert. Hier einige kürzlich gelöste Knacknüsse: Inkrement: Um eine Interlis-Datei … (H)Interlis(tig) weiterlesen

Veröffentlichung feiner aufgelöster SRTM-Daten (25m) des DLR

Gestern wurde durch das DLR eine Ankündigung veröffentlicht, wonach es feiner aufgelöste Daten des Programms SRTM (Shuttle Radar Topography Mission) zum Download anbietet: Das digitale Höhenmodell aus der SRTM-Mission hat eine Rastergröße von 25 Metern und kann nun kostenfrei heruntergeladen werden. Der Zugang zu den Daten ist über eine EOWEB-Bestellung möglich. Dabei ist die Gesamtfläche des Höhenmodells … Veröffentlichung feiner aufgelöster SRTM-Daten (25m) des DLR weiterlesen

Jetzt neu: Durchlässige Grenzen bei der Schweizer Bergsicht

Aiguille Verte. Monte Disgrazia. Ortler. Alles Namen von Bergen, die das Herz jedes Bergsteigers höher schlagen lassen. Und Namen von Bergen, welche von Schweizer Boden aus sichtbar sind. Dass diese in unserem Bergsicht-Datensatz bisher nicht berücksichtigt waren, konnten wir nicht länger hinnehmen. Zur Erinnerung: Mit dem Bergsichtkataster können wir für jeden Punkt der Schweiz voraussagen, … Jetzt neu: Durchlässige Grenzen bei der Schweizer Bergsicht weiterlesen

Laden von Textdateien in ArcGIS: Eigene Field Delimiter

Immer wieder mal muss man Punktdaten in Form von Textdateien in ArcGIS importieren. Wenn man deutschsprachige Microsoft-Software benutzt, werden Attribute in CSV-Dateien (Comma-separated values) in der Regel eben nicht mittels Kommata sondern mittels Strichpunkten separiert – was an sich nicht schlecht ist, da ein Strichpunkt wesentlich seltener als Teil eines Attributwerts vorkommt als das Komma. … Laden von Textdateien in ArcGIS: Eigene Field Delimiter weiterlesen

Liking LIKE

Bei einem Projekt, für das öV-Daten benutzt werden, hatte ich das Problem, dass ich Bahnhöfe selektieren sollte, diese aber attributmässig nicht auf offensichtliche Art eruierbar waren. Meinem Projektmitarbeiter und mir kam aber der Einfall, die Haltestellennamen zur Selektion zu benutzen.

Bahnhöfe sind in der Regel mit „gewöhnlichen“ Ortsnamen benannt: „Liking LIKE“ weiterlesen

ESRI Developer Summit 2011

Wohl jeder, der am DevSummit dabei war, kann den kommenden Release 10.1 kaum noch erwarten. Esri bietet daher für die Ungeduldigen unter uns die neue Beta Community auf http://betacommunity.esri.com an. Diese ist selbst noch in der Beta-Phase und verfolgt den neuen Ansatz, die Gemeinschaft an der Entwicklung und der Testphase teilhaben zu lassen. Gerade in … ESRI Developer Summit 2011 weiterlesen

„Geo-Processing“ (Teil 2: Processing mit Geodaten)

In einem ersten Post habe ich die Grundlagen von Processing kurz erläutert und auch schon angekündigt, um was es im zweiten Teil gehen soll: Die Visualisierung von geographischen Daten mittels Processing, also eine Art „Geo-Processing“. Dazu habe ich als Grundlagedaten einen Datensatz über Erdbeben im Jahr 2009 des Carlton College in Minnesota und ein Satellitenbild-Mosaik  … „Geo-Processing“ (Teil 2: Processing mit Geodaten) weiterlesen

Processing – einmal ohne “Geo-” (Teil 1: Über Processing)

(Vielleicht verspreche ich im Titel zu viel und es läuft doch wieder auf etwas “Geo” hinaus . Hat da jemand déformation professionelle gesagt?) Ich habe schon längere Zeit die Entwicklungen rund um die Programmier- und Visualisierungsumgebung Processing verfolgt. Bei Processing handelt es sich um ein Open Source-Tool, mit dem man mit sehr wenigen Zeilen Programmcode … Processing – einmal ohne “Geo-” (Teil 1: Über Processing) weiterlesen

Die neuen Basisdaten für Google Maps

Am 9. November 2010 hat Google bekanntgegeben, dass innerhalb der nächsten 24 Stunden für gewisse Gebiete in Teilen Europas (und Australien, Neuseeland, Südafrika) auf eine neue Datengrundlage umgestellt wird: These map updates will improve our geocoding and directions, increase the accuracy and coverage of natural features such as forest and water bodies, and add walking … Die neuen Basisdaten für Google Maps weiterlesen