Ich bin Mitglied der Working Group 3 der COST Action ENERGIC. Letzteres ist die Kurzform von European Network Exploring Research into Geospatial Information Crowdsourcing: Software and Methodologies for Harnessing Geographic Information from the Crowd – wow!

Thema der Working Group 3 ist Data mining, semantics and volunteered geographic information (VGI) use, es geht also grob gesagt darum, wie und wofür Daten aus Crowdsourcing genutzt werden können. Ende Mai fand nun ein ENERGIC Workshop unter der Leitung von Professor Ross Purves am Geographischen Institut der Universität Zürich statt. Reto Wick war als Vertreter des Open Data-Teams der Stadt Zürich und ich als Vertreter der „Geo-Industrie“ eingeladen, um unsere Perspektiven bezüglich Crowdsourcing-Daten einzubringen.
Meine Folien sind auf Slideshare einseh- und herunterladbar, sie zeigen unter anderem, wofür Ernst Basler + Partner schon Daten aus Crowdsourcing eingesetzt hat: zum Beispiel für unsere Fussgänger-Analysen walkalytics. Weiter enthalten die Folien auch meine persönliche Einschätzung von (wie ich denke – in der Verwaltung und zum Teil in der Industrie gefühlten) Chancen und Risiken beim Einsatz von Crowdsourcing-Daten. Am Ende der Präsentation steht eine kurze Anmerkung zum (von mir postulierten) Zusammenhang von Crowdsourcing und Open Data:
Wir setzen uns immer wieder mal mit den Themen Crowdsourcing udn Open Data auseinander und haben dazu in diesem Blog auch schon diverse Artikel verfasst: zu Crowdsourcing-Artikeln, zu Open Data-Artikeln.
Nachtrag: Unterdessen hat Reto Wick vom Open Data-Team der Stadt seine Folien ebenfalls veröffentlicht:
2 Gedanken zu „Einsatz von Crowdsourcing-Daten: Vortrag am ENERGIC-Workshop“
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